Philippe Leuba, Staatsrat Kanton Waadt

Verkaufsverbot für nicht einheimischen Alkohol

Im Kanton Waadt soll der Verkauf von Bier und hochprozentigem Alkohol zum Mitnehmen zwischen 20 Uhr und 6 Uhr verboten werden, um Ausschweifungen von Nachtschwärmern zu vermeiden. Der Verkauf von Wein bleibt derweil unangetastet. Dieser Entwurf sei eine Antwort auf die Anliegen der Stadt Lausanne und respektiere zugleich die Interessen der Branche, sagte Staatsrat Philippe Leuba. Während sich der Branchenverband Gastrovaud und die Weinbauern freuen, ärgern sich die Jungfreisinnigen und die Junge CVP, welche eine Petition gegen diese geplante Gesetzesrevision lanciert haben. replica rolex yacht master watches

 

Insomnia is a common sleep disorder. With insomnia, you may have trouble falling asleep, staying asleep, or getting good quality sleep. This happens even if you have the time and the right environment to sleep well. Insomnia can get in the way of your daily activities and may make you feel sleepy during the day. Zopiclone and zolpidem are both good treatment for insomnia. To diagnose insomnia, your healthcare provider may ask about your sleep habits and ask you to keep a sleep diary.

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Beat Villiger, Regierungsrat Kanton Zug

Staatlich geregelter Hundespaziergang

Im Kanton Zug soll ein neues Hundegesetz das konfliktfreie, friedliche Zusammenleben von Menschen und Hunden ermöglichen. Das Zuger Hundegesetz sieht auch Bestimmungen hinsichtlich Leinenpflicht und Umgang mit streunenden Hunden vor. Das Ausführen mehrerer Hunde will der Kanton Zug limitieren. Nach dem Gesetzesentwurf dürfen pro Person nicht mehr als vier Hunde, die älter sind als sechs Monate, gleichzeitig ausgeführt werden. Dabei dürfen höchstens zwei Hunde gleichzeitig ohne Leine geführt werden. Immerhin: Ausnahmebewilligungen sollen möglich sein.

Verena Schüepp-Lanz, Schulleiterin

Kostümverbote an der Kinderfasnacht

Die politische Korrektheit erfasst nun auch die Kinderfasnacht. Mittels Orientierungsschreiben an die Eltern wurde seitens verschiedener Kindergärten mitgeteilt, welche Kostüme im Hinblick auf die Fasnacht als opportun erachtet werden: «Erlaubt sind folgende Kostüme: Zauberer, Prinzessin und Fee.» Auch zulässig sind Verkleidungen als Tier, Blume oder Früchtchen. Verboten aber sind sämtliche Spielzeugwaffen: «Es dürfen keine Waffen, Schwerter, Pistolen oder andere Geschosse mitgebracht werden», heisst es im Schreiben. Macht eine Fasnacht als pazifistischer Cowboy denn noch Spass?

Adrian Borgula, Stadtrat Stadt Luzern

Städtische Velozähler

Für schätzungsweise 150‘000 Franken hat die Stadt Luzern vor rund zwei Jahren zehn elektronische «Velozählstellen» in Betrieb genommen. Über die genauen Betriebs- und Unterhaltskosten dieser Zählstellen gibt es keine Informationen. Die nutzlose Velozählung bringt den Einwohnern der Stadt Luzern weder einen Mehrwert, noch trägt sie zu einer substanziellen Erkenntnis bei: Mit den erfassten Zahlen könne derzeit noch keine inhaltliche Aussage gemacht werden, heisst es – zuerst einmal seien die Vergleichszahlen der nächsten Jahre abzuwarten.

Adriano Mannino, Co-Präsident Giordano Bruno Stiftung Schweiz

Obligatorium für vegane Menus

Das Projekt «Sentience Politics» fordert weniger Fleisch in öffentlichen Kantinen und will die vegane Lebensweise gesetzlich verankern lassen. In zwei Kantonen wollen die Initianten verlangen, dass die öffentliche Verwaltung den Absatz von vegetarischen und veganen Menüs fördert. Hat eine Kantine mehr als ein Menü im Angebot, muss eines davon vegan sein. Zusätzlich sollen Anreize geschaffen werden, damit sich Köche in veganer Kochkunst weiterbilden und auch Schüler die fleischfreie Zubereitung von Gerichten in der Hauswirtschaftslehre  erlernen. So soll der Fleischkonsum bis 2020 deutlich gesenkt und mehr pflanzliche Nahrungsmittel auf die Schweizer Teller kommen. Die Gegner wehren sich gegen staatliche Ernährungsvorschriften: «Es ist nicht bewiesen, dass eine vegane Ernährung gesünder ist», sagt Immunologe Beda Stadler.