Eveline Widmer-Schlumpf, Bundesrätin, Vorsteherin EJPD

Bewilligungspflicht für Kinderhüten Kinderbetreuungsverordnung

Ginge es nach dem EJPD, wäre die Betreuung von Kindern bis ins Detail geregelt: Nachbarn, Freunde, Onkel und Tanten bräuchten eine staatliche Bewilligung, um regelmässig ihre Neffen, Nichten oder Nachbarskinder beaufsichtigen zu dürfen. Erst auf massiven öffentlichen Druck zog das EJPD die Bewilligungspflicht für die Betreuung durch Tanten und Onkel zurück. Nun sollen nur noch entgeltlich erbrachte Betreuungsleistungen bewilligungspflichtig sein. fake franck muller

 

An anxiety disorder is a type of mental health condition. If you have an anxiety disorder, you may respond to certain things and situations with fear and dread. You may also experience physical signs of anxiety, such as a pounding heart and sweating. It’s normal to have some anxiety. You may feel anxious or nervous if you have to tackle a problem at work, go to an interview, take a test or make an important decision. And anxiety can even be beneficial. For example, anxiety helps us notice dangerous situations and focuses our attention, so we stay safe.

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Moritz Leuenberger, Bundesrat, Vorsteher UVEK

Kindersitzpflicht bis zum zwölften Altersjahr / Verkehrsregelnverordnung

Ab April 2010 dürfen Kinder, die kleiner sind als 150 Zentimeter, bis zwölfjährig in Autos und Schulbussen nur noch in geprüften und gekennzeichneten Kindersitzen mitgeführt werden. Dies führt dazu, dass zum Beispiel Fussballvereine für ihre E- und F-Junioren neu den Kindersitz neben den Schienbeinschonern und den Fussballschuhen zur offiziellen persönlichen Ausrüstung erklären müssen.

Werner Marti, Verwaltungsratspräsident Billag

Gebührenterror gegenüber Gewerbebetrieben / Fragliche Praxis beim Gebühreninkasso

Seit Jahren steigen die Radio- und Fernsehgebühren kontinuierlich an. Der Finanzbedarf der SRG scheint unersättlich. Um mehr Geld für die SRG-Kassen zu generieren, machen Billag und SUISA nun Jagd auf Gewerbebetriebe. Unzählige Unternehmen werden neu zur Kasse gebeten und müssen teilweise sogar rückwirkend Zahlungen leisten. Bislang stützt der Bundesrat das Vorgehen der Billag und will sogar eine geräteunabhängige Gebühr – faktisch eine Mediensteuer – einführen.

Franziska Teuscher, Nationalrätin Grüne Partei / BE

Staatliches Solariumgesetz Solariumverbot für unter 18-Jährige

Franziska Teuscher ist der Auffassung, dass die Schweiz aufgrund von Erkenntnissen der WHO neue gesetzliche Regelungen zum Schutz vor Strahlenexposition in Solarien erlassen sollte. Sie möchte, dass das Parlament ein «Solariumgesetz» beschliesst, welches insbesondere auch ein Solariumverbot für Minderjährige enthält.

Esther Maurer, Stadträtin SP, Zürich

Grillieren, Veloflicken und Sonnenbaden verboten / Polizeiverordnung der Stadt Zürich

In Zürich wird gebüsst, wer an Orten grilliert, die nicht speziell dafür vorgesehen sind. Sonnenbaden auf Schiffstegen wird verboten. Auf Baustellen soll aus Lärmschutzgründen zwischen 12 und 14 Uhr eine obligatorische Mittagspause (bisher 12-13 Uhr) durchgeführt werden müssen. Zudem ist es künftig verboten, auf öffentlichem Grund Fahrzeuge zu reparieren oder zu waschen. Der Konsum von Alkohol auf Kinderspielplätzen ist untersagt, und es können befristet alkoholfreie Zonen bestimmt werden.

Antonio Hodgers, Nationalrat Grüne Partei / GE

Warnhinweise für Autowerbung

Nationalrat Hodgers möchte, dass für besonders umweltbelastende und gefährliche Autos Warnhinweise bereits in der Werbung angebracht werden müssen. Mit diesen Hinweisen auf mögliche Schäden für die Volksgesundheit, die Siedlungsräume und die Umwelt soll eine Verhaltensänderung der Bevölkerung erreicht werden.

Ricardo Lumengo, Nationalrat SP / BE

Förderung der ethnischen Vielfalt in der Verwaltung

Nationalrat Lumengo will, dass Personen mit Migrationshintergrund in der Verwaltung besser vertreten sind. Es sei störend, dass nur 8,6% Ausländer in der öffentlichen Verwaltung arbeiten, während die Gastronomie (51,4%) oder das Baugewerbe (36%) wesentlich höhere Quoten aufweisen. Namentlich im Grenzwachtkorps oder im Bundesamt für Migration seien Anreize zu schaffen, um vermehrt Migranten anzustellen.